Mimar Sinan war der bedeutendste und bekannteste osmanische Architekt, Bauingenieur und Städtebauer seiner Zeit. Er ist vermutlich um 1490 in Ağırnas bei Kayseri geboren und verstarb am 17. Juli 1588 in Istanbul. Er arbeitete für zahlreiche Sultane von Selim I., Süleyman I., Selim II. bis Murad III. . Viele Bauten in Istanbul und im osmansichen Reich tragen seine Handschrift. Nach seinem Tod bauten seine Schüler weiter neue Prachtbauten. Er erhielt von den Sultan Süleyman I den Ehrentitel: „Koca (=Großer) Mimar Sinan Ağa“. Sinans Bedeutung wird durch Bezeichnungen wie „Euklid seiner Epoche“ oder „Michelangelo der Osmanen“durch Zeitgenossen und Fachliteratur deutlich.Sein Meisterwerk ist Süleymaniye Komplex in Istanbul, aber vor alle das Selimiye-Komplex in Edirne. Sein voller Name ist: Yusuf Sinan bin Abdullah
Seien Bauten:
- Freitagsmoscheen (Cami): 107 (64)
Alltagsmoscheen (Mescit): 52 (7)
Mausoleen (Türbe): 45 (32)
Hochschulen (Medrese): 74 (35)
Koranschulen (Darülkurra): 8 (4)
Grundschulen (Sıbyan Mektebi): 6 (5)
Derwischklöster (Tekke): 6 (2)
Krankenhäuser (Darüşşifa): 3 (3)
Armenküchen (İmaret): 22 (7)
Karawansereien/Hane: 31 (11)
Paläste (Saray): 38 (2)
Pavillons (Köşk): 5 (1)
Magazine: 8 (2)
öffentliche Bäder (Hamam): 56 (13)
Brücken: 9 (9)
Aquädukte/Wasserbauten: 7 (7)