Was für ein starkes Mädchen! Was für ein Lebenswille! Die Dreijährige Ayla wurde nach 91 Stunden aus dem Trümmern eines Hochhauses lebend geborgen. Nach dem Erdbeben, der Stärke 6,6 – 7 in der Ägäis konnte am Dienstagmorgen in der westtürkischen Metropole Izmir ein weiteres Kleinkind aus den Trümmern geborgen werden. Zuvor wurde Elif nach 65 Stunden aus den Trümmern gerettet. Ayda habe zuerst gelächelt und gefragt wo Papa sei und die heldenhaften Helfer nach Ayran und Wasser gebeten. Leider Konnte man Aydas Mutter Fidan nicht mehr retten.
Erdbeben in Izmir: Zahl der Opfer steigt auf 102
Unterdessen stieg die Zahl der Opfer auf 102 Menschen. Knapp 1.000 Menschen sind verletzt. Es gelten noch viele Menschen als Vermisst. Viele Gebäude wurden beschädigt. Die Rettungskräfte arbeiten weiter mit Hochdruck weitere Leben zu retten.
Erdbeben in Istanbul: eine Frage der Zeit
Ein Erdbeben in Istanbul ist laut zahlreichen Wissenschaftlern in naher Zukunft höchstwahrscheinlich. Die Erde bebt wenn sich Gesteinsschollen im tieferen Bereich der Erdkruste ruckartig verschieben. Immer wieder kommt es in der Türkei zu starken Erdbeben, da die Türkei im Spannungsfeld der Eurasischen- und der Afrikanischen Platte liegt. Die sogenannten Tektonischen-Platten bewegen sich pro Jahr um wenige Zentimeter. An den Plattengrenzen kommt es zu Spannungen. Entladen sich die Spannungen werden hohe Energien freigesetzt. Erdbeben und Tsunamis mit verheerenden Folgen könnten die Folge sein. hier geht es zu dem Artikel: Erdbeben in Istanbul: eine Frage der Zeit