Die Osmanische Musik ist eine Symbiose von Türken, Byzantiner, Araber, Juden und vielen weiteren Völkern. Die meisten Werke entstanden in der „Groß-herrlichen“ Musikschule im Sultanspalast. So konnten sich im Osmanischen Reich die unterschiedlichsten und Vielfältigsten musikalischen Stilrichtungen entwickeln. Im Topkapi Palast erfreute sich das Hof und der Sultan an der Musik. So manch ein Sultan, ja sogar die Haremsdamen beherrschten Instrumente oder komponierten selber. Sultan Selim III. ( 1789-1807) z.B. spielte vorzüglich Ney (Flöte), und seine Werke werden heute noch aufgeführt. Am Anfang der Niedergangszeit, ab dem 19. Jh. ersetzte die Europäische Musik die klassisch-osmanische Musik ab.
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