Die Zeit nach der Türkengefahr
Für die europäischen Zeitgenossen öffnete sich damit eine ganz neue Welt voller Geheimnisse. Geschichten aus 1001 Nacht fesselten die Bevölkerung sowie Künstler wie ein Bann. Vor allem war der Harem der osmanischen Herrscher ein beliebtes Motiv für unzählige Theaterstücke, Gemälde und auch Erzählungen. Die Türen des Harems waren jedoch bis zum endgültigen Fall des osmanischen Reiches für Fremde strikt verschlossen. Doch allein die Existenz des Harems war für europäische Dichter, Schriftsteller und Künstler eine Quelle der Inspiration und Kreativität. Hier hatte die Phantasie der Europäer nahezu keine Grenzen. Laut Erzählungen waren der Harem und damit auch der gesamte Orient eine fremde, faszinierende Welt voller Prunk, Reichtum und zügelloser erotischer Geschichten. Der Harem war vielmehr ein Inbegriff für Lust, Leidenschaft, Reichtum und ausschweifender Orgien. Eine andere Funktion als das Vergnügen wurde dem Harem von den Europäern nicht zugeordnet. Der Harem übernahm aber sehr wohl eine wichtige Rolle und sicherte so die Thronfolge der Osmanen. Immerhin hat das Haus Osman so ihre Familiendynastie knapp über 630 Jahre am Leben erhalten. Doch Vorurteile über die Herren aus dem Osten gab es auch damals. Eine Karikatur aus dem Jahre 1869, erschienen im Londoner Satiremagazin Vanity Fair, zeit den osmanischen Sultan Abdulaziz, im Schneidesitz, Wasserpfeipfe rauchend und mit zwei halbnackten Frauen auf dem Arm.
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