
Fatih Sultan Mehmet erbaute zwischen 1463 bis 1471, in Stadtteil Fatih, die prächtige und imperiale Moschee die auch seinen Namen trägt.Der Architekt war Sinasddin Yusuf bin Abdullah. Auf dem Baugrund stand vorher die Apostelkirche. Diese Kirche diente nach der Eroberung Konstantinopels als Patriarchat. Die Apostelkirche war seit dem 4. Kreuzzug eine Ruine. Die Moschee besteht aus einem Komplex aus 16 Schulen, Krankenhaus (darüsafaka), Gästehaus, Armenküche, einer Bibliothek und einem Hamam.Am 29 Januar 1932 rief der Muezzin, infolge von Atatürks Reform, hier das erste mal auf Moscheen in Istanbul im Fatih-Viertel
Der Namensgeber dieses Stadtviertels, im europäischen Teil von Istanbul, ist wie oben beschrieben Fatih Sultan Mehmet. Die historische Altstadt von Fatih liegt zwischen dem Viertel Eminönü im Osten und der Theodosianischen Landmauer im Westen. Fatih ist seit Sultan Mehmed dem Eroberer berühmt für seine Medresen (Schulen) und Moschee-Komplex (Fatih Külliyesi). Zudem war Fatih ein Bezirk der Gelehrten und Dichter. Fatih ist heute ein islamisch-konservativer Stadtteil Istanbuls. Ein sehenswertes Museum ist die die Pammakaristos-Kirche/ Fethiye Museum. Die Pammakaristos-Kirche (Allerseligste Gottesgebärerin) wurde im 13. Jahrhundert zu Ehren des byzantinischen Generals Mihail Glabas errichtet. Sehenswürdigkeiten in Fatih sind hauptsächlich die Pammakaristos-Kirche/ Fethiye Museum und das Chora Museum.